Sternoclaviculargelenk innenrotationsempfindlich

Diagnostik:
Der diagnostische Aufbau folgt in gleicher Weise wie bei der Außenrotationsprüfung. Der Oberarm wird bis maximal 15° Innenrotation geführt und das Gelenkspiel geprüft.

Griffaufbau:
Der Therapeut steht hinter dem sitzenden Patienten auf der irritationsnahen Seite, die patientenferne Hand streicht sich von caudal-ventralseitig der Clavicula bei Supination im Unterarm mit dem Kleinfingerballen ein, sodass der Kleinfingerballen supra-capital noch lateral des Gelenkspaltes des Sternoclaviculargelenkes zu liegen kommt. Die Haltehand umfasst von kontralateral kommend mit den Langfingern den Handrücken der Arbeitshand und betont die Supination der Arbeitshand. Anschließend steigt der Therapeut bei entlordosierter LWS sowie vorgespannter Pectoralisund Latissimusmuskulatur auf den Fußballen in die Höhe und verstärkt über eine Tonisierung in den M. rhomboidei den Zug nach crania-dorsal über den langen Hebel der Clavicula. Ebenfalls wird nun wieder eine weiche und rhythmische Mobilisation aufgebaut