Fingergelenke

Die Fingergelenke, insbesondere bei Heberden- und Bouchardarthrosen von Bedeutung, sind ebenfalls in die Mobilisation der Hand des Patienten mit einzubeziehen. Sie stellen eine einfache aber wirkungsvolle Mobilisationsform dar.

Es lässt sich sowohl in dorsovolarer wie auch ulnoradialer Translationsbewegung die Mobilisation der Fingergelenke durchführen. Besonders dankbar sind die proximalen Interphalangealgelenke. Hier gilt, dass sich jeweils über eine weiche Spannungsaufnahme durch einen Kontakt, welcher sich distal und proximal der Gelenkanteile des Patienten befindet, über die Daumenbeeren wie auch die Fingerbeeren der Zeigefinger des Therapeuten ein guter Kontakt aufbaut. Proximal wird fixiert, distalseitig translatorisch mobilisiert.